Projekt Gavdos

Ein neues Ziel? Gerne etwas besonderes! Wie wäre es mit dem südlichstem Punkt Europas?
Ein schönes Ziel, eine schöne griechische Insel - 100 Einwohner und im Lybischem Meer südlich von Kreta.

Ja- da möchte ich hin - auf nach Gavdos!

 


Vorbereitungen laufen

Noch nie in meinem Leben habe ich vor einer Reise einen entsprechenden Reiseführer gelesen. Bei dieser Reise ist das anders. Sei es weil man für so eine große Insel ohne Reiseführer verloren ist ;-) oder weil ich mit dem David bereits per Mail Kontakt hatte und auf seinen Reiseführer neugierig war. Jedenfalls habe ich das Buch verschlungen und bin somit bestens vorbereitet!

 

 

 

 

 

 

 

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Reise mit Therapiehund

Am 3.5. hat vOrea die Ausbildung zum Therapiebegleithund erfolgreich abgeschlossen. Mal sehen ob es sich mit einem solchen Viech besser reist ;-)


Die Anreise

Abfahrt am 4.5. um 5:00 morgens. Somit schaffe ich es meine am Vortag abgereisten Eltern in Maribor zu überholen.

Gemeinsam geht die Reise weiter bis südlich von Belgrad. Dort hatten wir etwas Pech mit der Jugoslawischen Gastfreundschaft  - auch im dritten Lokal durften wir obwohl wir dort essen wollten am Parkplatz nicht übernachten. Naja - so sind sie halt. Schlussendlich fanden wir an der dort oh so grauen Donau einen Platz und kochten selbst.

Die Nacht war ruhig und so ging es ausgeschlafen am nächsten Tag weiter über Nis, Vranje, Skopje bis Methoni. An den Grenzen war absolute Leere - so hab ich das noch nie erlebt.

In Methoni war dann leider auch tote Hose - alles zu - sogar der Nikos!

Der Grund - es ist Ostersonntag und da sind alle in der Familie.

Zufällig war aber Nikos Sohn der einfachhalber auch Nikos heisst - in Sweden wäre er wohl der Nikosson - der bestätigte, dass alles zu sei. Unsere Enttäuschung stand uns im Gesicht - sagt man das so? wie auch immer - er erbarmte sich und schritt zur Tat in die Küche - wir suchten uns 3 große Fische aus - er legte noch 2 dazu und nach einer guten viertel Stunde verließen wir das Lokal mit 5 gebratenen Fischen, jeder Menge Salat, Patates, Brot und 3l Hauswein. Verspeist haben wir das dann alles in Camper-Manier.

Nach diesen Köstlichkeiten verabschiede ich mich von Mama und Papa um am nächsten Morgen nach Athen auf zu brechen. Der Weg bis Athen ist breit - besser gesagt lang - aber man sagt breit - und je näher man nach Athen kam wurden die Osterrückkehrer immer mehr. Ca. 15 Mautstellen - die ersten noch mit ein bis zwei Minuten Verzögerung, bei der letzten vor Athen waren es dann schon 20 Minuten!

Dafür rollte die Kolonne flott Richtung Meer und ich erreichte zügig den Hafen. Eine hübsche und nette aber total dumme Griechin hat mir dann mein Ticket für Kreta gebucht - hat auch kaum 30 Minuten gedauert - sie wollte die Chip-Nummer und das Gewicht von der Orea wissen. Als ich ihr dann sagte, dass die Orea keinen eigenen Reisepass hat, war sie kurz hilflos. Wie durch ein Wunder bekam ich dann die Tickets.

Jetzt wollte ich mein Glück gleich nochmals auf die Probe stellen und versuchte meine griechische Internetkarte zu aktivieren - dazu musste ich in ein COSMOTE Geschäft. Davon gibt es zwei in Piräus - beide kann man zu Fuß in ca. 15 Minuten erreichen. Sodala - erste Filiale geschlossen - weiter zur zweiten  - auch zu! Na dann geh ich halt zu Vodafone - nach 10 Minuten erreiche ich die ebenfalls fest verschlossenen Vodafonefiliale. 

Der Montag noch dem Ostersonntag ist tuto chiuso! Also kein Internet. Zurück zum Hafen - Wigerl steht noch da - nicht abgeschleppt - Parkplatz war nicht wirklich da - in Griechenland darf man überall stehen bleiben solange der restliche Verkehr vorbei kommt und es kein reservierter Polizeiparkplatz ist.

Jetzt ein Bier und den restlichen Fisch von geraster aufessen. Dann vergeht die Zeit schnell und um halb sieben fahren wir auf die Fähre. 

Schiff ahoi...

 

Das Internet hier am Schiff ist sooo langsam - daher kann ich die Fotos von heute nicht hochladen. Ich versuche morgen auf Kreta eine Internetkarte zju bekommen und dann sollte das mit den Fotos auch klappen.

Kali Nichta.

7.5.2024 alles zu!!!

Eine sehr angenehme und ruhige Überfahrt und mit einer Stunde Verspätung dann um 7:00 in Chania eingelaufen. Für meine Vorbereitung brauche ich Diesel, eine Apotheke , einen Supermarkt und ein COSMOTE Geschäft für mein Internet.

Bis auf Diesel war nichts möglich weil alles zu - Osterferien - offenbar brauchen die Griechen nach dem Osterfest eine Woche frei bis sie wieder fit sind!

Naja . Diesel bekomme ich, mit Zufall finde ich dann doch noch eine Apo die offen hatte und konnte meine zu Hause vergessenen Medikamente kaufen. Den Rest muss ich dann auf Gavdos bekommen - und Internet ist nett aber nicht zum Glück meines Urlaubs notwendig - gar nicht schlecht einmal ohne Netflix und weniger Fotos und keine Videos...

Soweit so gut - die Fahrt in den Süden Kretas war sehr schön und angenehm. Ein wunderbares essen konnte ich hier am Strand genießen und jetzt warte ich auf die Fähre - Kali nichta...

Orea hatte auf der Fähre ein eigenes Bett - ist in der Nacht dann aber doch zu mir ins Bett gekommen ;-)

Kreta:

So schaut eine griechische Speisekarte aus!!!

Anreise bis Peleochora

8.5. auf nach Gavdos!

Laut Internetseite der Fährgesellschaft ist die Fähre morgen bereits ausgebucht - nicht einmal ein Personenticket ist verfügbar - dann wird es mit dem Wigerl wohl unmöglich - aber ich fahr um 6:00 in den Hafen und versuche mein Glück!!!

Ich bin angekommen und ich weiss nicht was ich sagen soll

1. Nie wieder lese ich vor einer Reise einen Reiseführer 

2. Die Vorfreude war die schönste Freude

3. Der Weg ist das Ziel

4. Ich fühle mich wie gestrandet/Schiffbrüchig/Ausgesetzt/...

5. Alle sind hier etwas komisch und tragen meist sandfarbige oder braune Kleidung (dürfte aber früher mal weiss gewesen sein)

6. Es scheint hier keine lokalen Produkte zu geben - also ich befürchte man kann hier keinen frischen fisch oder frisches Fleisch kaufen.

7. Es gibt anscheinend genau einen Platz wo man mit dem Camper in der Nähe des Meers stehen kann. Am Meer ist es gar nicht möglich.

 

hmmm - das ist in jeder Beziehung eine Vollbremsung - also erstmal ankommen und Biertrinken - kann ja nur noch besser werden.

 

Die Straßen sind hier sehr bescheiden - also hauptsächlich Sand.

Das ist die Hauptstraße in Sarakiniko.

Eines gibt es aber Gott sei Dank - Tavernen - auch wenn das Essen draußen mit lautem Gemecker vorbeizieht:

9. Mai  - viel Wind - kein Fährenbetrieb!

Wenn man im Paradies Schnupfen, Haslweh und Durchfall hat, dann bin ich wohl angekommen ;-) Also nach dem Motto - schlimmer geht immer.

 

Nach einem ausgedehnten Mittagsschlaf habe ich meine müden Knochen dann doch in die senkrechte Geberacht und wollte mit Orea an den nächsten Strand gehen. Orea war begeistert - andere Hunde zum Spielen und Wasser laufen und sich so richtig austoben. 

Mir hat der Spaziergang sehr gut getan und ich beschloss den nächsten Strand in Angriff zu nehmen - wunderschöner Weg über einen Hügel und dann der Strand mit den Brunnen - Fotos unten.

Jetzt war ich motiviert - also weiter und rund ums Kap und rauf auf den Berg um durch Schluchten, Tümpel, Kapellen, Orleanderfeldern und vielen Ziegen - dann nach 10km und 230hm müde, durstig und glücklich am Bus zurück anzukommen. 

Man würde denken, dass jetzt ein Schläfchen angesagt sei - nein - mit Nichten und Neffen  - Yoga-Matte raus und die Knochen mal so richtig in Position bringen - das tut gut.

Jetzt aber das volle Programm - Fußsalbe, Nitro für die Achillessehne und dann für die trockene Haut Milch :-)

Wellness auf Gavdos - Yippie Hippie ;-)

Am Strand ist einiges los -alle 100m liegen zwei Hippie eng umschlungen, küssend sich den Tag vertreibend. Die Bauten aus Steinen, Holz und allen möglichen Müll sind auch interessant - teilweise sogar mit Backofen und Zentralheizung!

Ist sicher besser hier zu wohnen als in Wien am Bahnhof auf einer Bank.

 

Nach der Wanderung gibt es dann Zucchinisuppe.


Morgen Regen!

Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf und wenn's genug geregnet hat dann hört es wieder auf.

Nur das mit dem aufhören ist wohl auf Gavdos nicht bekannt :-(

Sollte das Meer nicht nach dem Regen sauberer sein? Schaut jetzt wirklich nicht einladend aus.

Also bis jetzt habe ich nicht viel Gutes über Gavdos berichtet - das liegt hauptsächlich daran, dass ich eine total andere Vorstellung hatte.

Tatsächlich ist Gavso möglicherweise das letzte Hippie-Paradies. Ohne Ansprüche an Kulinarik und zufrieden mit einem schönen Stück Natur ist man hier genau richtig. Nur nicht mit Campingbus oder Wohnmobil. Es gibt kaum Parkflächen und mit dem Auto kommt nach nirgends an den Strand. Wer also schöne Stellplätze in einsamen Buchten sucht, wird sicherlich auf Kreta fündiger werden (kann man fündig steigern?).

Für  mich gibt es zwei Gründe warum ich froh bin hier zu sein - 1. will ich an den südlichsten Punkt Europas und zweitens bin ich froh diese Insel auf meiner TRiG Reiseliste zu haben.

DerPlan ist nun das schlechte Wetter hier am Computer zu verbringen (werde auch an meinem Anreise-Video arbeiten) und am Sonntag bei hoffentlich Sonne zu Triptik Wander.

Dann steht einer Abreise nichts mehr im Weg.

Mit einem 4-Zylinder Lastwagenmotor (oder Schiffsmotor) wird hier der Strom gemacht - der Generator läuft von 11:00-ca Mitternacht. - dann ist Strom aus.

Gleich angebaut ans Generatorhaus ist ein großes Tankgebäude - der Diesel soll ja schon für einige Zeit reichen.

12h - ca. 150l pro Tag - ca. 4.500l pro Monat. Ich schätze den Tank auf mind 10.000l also macht die Anlage für 2 Monat Strom.

Ich habe heute herausgefunden, wie der Sandstrand hier entsteht. Bei Starkregen kommt der Sand aus den Bergen und wird ins Meer gespühlt und dann gleich wieder angeschwemmt.

Und nachdem die Orea wieder mal Hirtenhund gespielt hat und die Ziegenherde vor sich hertrieb - ich als braver Hirte natürlich schreiend und "Nein" sagend hinterher - habe ich auch die Waschmaschine von Gavdos gefunden.

Und heute gibt es Homemade Calzone mit Ziegenkäse von - ich hoffe - Kreta.

Hier auf der Insel gibt es zwar jede mange Ziegen - eine richtige Landplage - aber keinen Ziegenkäse!

Kali Nichta!

11.5.2024 Faros

Morgens bin ich aufgebrochen um zum Leuchtturm zu fahren - auf dem Weg - oh Gott sei Dank - eine Bäckerei - Stellas Backery!

Also sofort rein um frisches Brot zu kaufen - leider hat sie nicht gebacken - ich könnte nur tiefgefrorenes Brot kaufen :-(

Also ohne Brot weiter zum Leuchtturm und hier erstmal für heute Anker werfen...

Schön langsam erkenne ich mehr und mehr die Vorteile von Gavdos. Man muss sich total darauf einlassen, dass es sehr sehr einfach ist und es nicht viel gibt. Also entweder das Auto in Kreta vollstopfen - ist bei mir wegen Osterferien nicht gegangen - oder mit wenig zufrieden zu sein. 

Nachdem ich einen ruhigen schönen Platz beim Faros habe, dachte ich mit "warum nicht vor dem Essen einen Spaziergang machen?.

Orea war top m onitiviert und so gingen wir los zum Strand.

Tja - die Strände sind hier nicht mit dem Auto erreichbar und so wanderten wir 2.9km zum Strand. Ist ja eh nicht weit aber sehr unwegsam und ständig bergab. Am Strand war es schön - ich fühle mich auf Meereshöhe am wohlsten - das merkte ich dann beim Rückweg - knapp 6 km aber der Leuchtturm liegt auf 365m Seehöhe und mit den kleinen Anstiegen zwischendurch werden es schon knapp 400m gewesen sein. Meine Verführung  und die damit geminderte Fittest hat dann noch ihren Teil dazu beigetragen und ich war auf 365m total fertig - Höhenkoller, Höhenkrankheit, dünne Luft oder alles zusammen.

Ein Tzaziki wird helfen - nichtmal ein Bier wollte ich - das soll was heissen! Eine Stunde geschlafen und es ist besser - denke aber, dass ich etwas Temperatur  habe.

Also Krankenquartier mit viel Tee und morgen wird's sicher schon besser gehen. Dann möchte ich zu Tripiti!

Heute Abend möchte ich mich mal meinem Anrerisevideo widmen. Dieersdtze Wanderung habe ich nicht grefolmt, aber heute sollte ein bisschen was dabei sein. Da plane ich dann ein eigenes Video von Gavdos.

12.5.2024 morgen hoffentlich wieder fit - leider nein!

Morgens hat es gar nicht so schlecht ausgesehen - Kaffee, ein Spiegelei und Osterpinze. 

Dann aber schnell wieder trotz' 30Grad im Bus - kalt!. Also Fiebermessen - 38,5 - tja das sind eher im Sommer die Aussentemperaturen. Daher heute Bett-Tag und "Schlimmer geht immer" Mittags bricht der Kreislauf zusammen - dürfte dann wohl doch zu heiss geworden sein.

Wurscht - Orea meine Krankenschwester - jetzt ist es gut, dass ich einen Therabiehund haben - Pennt mit mir den ganzen Tag.

Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten - entweder es geht schnell bergauf und ich kann Tripiti am Dienstag machen oder es wird nicht wirklich besser, dass fahre ich am Mittwoch ohne Tripti nach Kreta zurück.

Heute habe ich meinen sehr netten Platz am Leuchtturm verlassen und bin jetzt am Ausgangspunkt für die Wanderung nach Tripti - dpa sollte man körperlich schon fit sein.

Also Abwarten und Tee trinken.

Anbei nur eine Handvoll Impressionen von der Fahrt nach KMorfos.

Die Entfernungen sind nicht wirklich groß, aber obwohl auf vielen Strecken 90 km/h erlaubt sind, ist man 40 schon gut beraten.

Der Rest wird dann im ersten Gang im Schneckentempo zurückgelegt. Aber man hat ja Zeit!


Eine kurze Zwischenbilanz:

Gavdos ist extrem stark von der Jahreszeit abhängig - was hilft die beste Fischtaverne wenn sie geschlossen ist. Andererseits, was helfen die schönsten Plätze wenn Juli und August viel los ist.

So wie ich das sehe ist Gavdos dreigeteilt. Juli-August ist highseason und alles hat offen. Gute essen wir dann kein Problem sein.

Jetzt in der Vorsaison - und ich vermute auch im Herbst - hat dann nicht mehr alles offen und man muss sich damit zufrieden geben was es halt gibt - und wenn's Pommes und ein Schweiskotelett ist.

 

Ich bin jetzt im Mai da und habe es mir definitiv anders vorgestellt - eher so wie im Sommer denke ich.

Jetzt ist es ein Traum für "Rückzug", Simplifizieren und man kann jetzt wunderbare Wanderungen machen. Oder einfach Nichts machen und mit sehr wenig zufrieden sein. Gibt es halt kein frische Brot - man kann es auch auftauen. Gibt es halt keinen Fisch - Nudeln mit Olivenöl und Salz sind auch gut.

ABER - das muss man wissen! Ich werde daher bald wieder nach Kreta zurückfahren - weil ich bin kein Mönch und möchte Lieder die Kulinarik und das Leben auf Kreta noch ein bisschen genießen - ich bin im Urlaub!


13.5.24 Hoffentlich wieder fit ;-)

Mir geht's heute schon besser - Kein Fieber mehr. Mein Platz hier ist sehr schön - ich stehe beinahe direkt am Strand und gleich daneben sind Bäume für die Hängematte und schön für Yoga.

Habe heute morgens auch noch den Peter aus Augsburg kennengelernt - hab nur kurz mit im über die Insel gesprochen - ich vermute aber er wohnt hier.

Es gibt eine neue Bürgermeisterin und die will die Camper weg haben. Die hat auch überall wo man früher gut mit dem Camper stehen konnte Bänke aufstellen lassen und Steine platziert.

Eigentlich will sie die Zelte auch weg haben.

Eine andre Plage sind hier die Tiere - sagt Peter - die Ziegen hätten ihn alles weggefressen, sogar seine Kakteen. Er hat sich dann einen Zaun gebaut zum Schutz vor den Ziegen. Dann sind die Heuschrecken gekommen und haben alles gefressen. Also hat er ein Netz um den Zaun gespannt. Und zu guter letzt haben die Mäuse das gefressen was noch da was.

Warum gibt es auf Gavdos keinen Käse? Weil die Ziegen frei herumlaufen und nicht gemolken werden. Sie werden nur für Fleisch verwendet.

Auch eine interessante Aussage Peters war: "Juli und August möchtest du nicht hier sein!"

Endlich eine ordentliche Taverne - Der Chef ist Fischer!


Aktueller Tag:

14.5.2024 Tripiti

Mit diesem Blick auf's Meer aufzuwachen gibt Kraft.

Obwohl ich nicht gut geschlafen habe und wegen meiner Erkältung viel geschwitzt habe, bin ich gleich morgens aufgebrochen - Morgenstund hat irgendwas im Mund.

Es geht dann gleich mal von Null auf 90m hoch- der Weg ist ausgewaschen aber gut wanderbar.

Dann immer auf und ab, durch eine kleine aber schöne Schlucht, an einem alten Baum vorbei und auch die Zeitzeugen der damaligen Blütezeit sind noch zu erkennen. Man kann erkennen, dass viele Bereiche trassiert sind und offenbar früher zum Anbau verwendet wurden. Nach 4,5km kommt man dann beim Salzsee an und muss dannn noch die "Extrameile" zum Stuhl meistern.

TRIPITI

Also Pflichtprogramm erledigt - Morgen geht's zurück nach Kreta.

Gavdos ist eine raue und nicht auf den ersten Blick einladende Insel. Ich werde mich morgen dankend von Gavdos verabschieden.

15.5.24 Gavdos ade